Liebe Anne🌻,

so abrupt muss dein FSJ in Hilando Sueños nun enden und ich denke es sind sich alle sicher, dass deine Zeit mit den Kindern viel zu kurz war. Vielen Dank für deine Hilfe, dein Engagement, deine Freude und Energie, die du in die Fundación gesteckt hast.
Danke dass du jeden Tag Träume mit uns gesponnen hast!
Bleib diese wundervolle Person, die du bist und vergiss niemals, dass du in Bolivien eine zweite Heimat und in Hilando eine zweite Familie hast, die dich immer mit Freude und Liebe empfangen wird, wenn du wieder zurückkommst.
Anne, muchísimas gracias por todo y hasta pronto!💙💫🦋🌎 .
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《Jede Reise hat ein Ende, aber die Erinnerung daran ist unvergänglich.》

Liebe Carolina,
wieder einmal ist es Zeit sich zu verabschieden. Aber allein, dass du mittlerweile schon zum zweiten Mal in die Fundación zurückgekehrt bist, zeigt, wieviel dir diese Kinder bedeuten. Es ist jedes Mal bemerkenswert, wieviel Einsatz und Energie du in deine Arbeit steckst und wie schwer es dir fällt, zu gehen. Mit deiner offenen Art bist du für die Kindern eine vertrauenswürdige Anlaufstelle für Probleme, Wünsche oder Fragen und hast immer eine gute Idee, einen Ratschlag oder eine Lösung parat. Du kennst die Kinder schon seit drei Jahren und mit deiner motivierenden Art inspirierst du sie, größere Träumen zu spinnen und das Beste aus ihrer Zukunft machen zu wollen.
Die Kinder werden dich sehr vermissen, aber mittlerweile ist allen klar, dass ein Abschied von dir kein “adios“ für immer ist, sonder ein „hasta pronto“ bis zum baldigen Wiedersehen.
Ein großes Dankeschön für Alles, was du sowohl in Bolivien als auch in Deutschland für die Fundación leistest, deine Leidenschaft und Beständigkeit macht dich zu einem Teil der Hilando Sueños Familie, der nicht mehr wegzudenken ist. Wir hoffen sehr, dass du gut zu deiner Familie kommst.
Te esperamos ❤💛💚 "Um etwas zu tun, muss man es sehr lieben. Um etwas sehr zu lieben, muss man bis zur Verrücktheit daran glauben."-CHE
Te queremos mucho!

Deine Hilando Sueños Familie

Aufgrund von Covid-19 müssen alle Freiwilligen zurück nach Deutschland. Auch hier in Bolivien ändern sich die Maßnahmen täglich und täglich müssen wir uns mit neuen Situationen konfrontieren. Noch ist alles aber überschaubar. Die Freiwilligen werden stark vermisst werden, aber wir hoffen das bald alle gesund bei ihren Familien ankommen. Für immer werden sie hier ihre Familie haben!

Kaum in Bolivien angekommen, überrannte mich schon der große Weihnachtstrubel, denn es fehlten nur noch einige Tage bis zur Weihnachtsfeier. Irgendwie hatte ich noch gar nicht verarbeitet, dass ich nach 1,5 Jahren endlich wieder in Bolivien war und Cochabamba auf eine seltsame Art gleich aber gleichzeitig ganz anders war. Zum Nachdenken blieb aber nicht viel Zeit, denn es gab noch Einiges zu erledigen. Zusammen mit Carolina und Annika ging es kreuz und quer über die Cancha, durch die Stadt, zur Fundación und wieder zurück und am nächsten Tag dasselbe von vorne. So vergingen drei Tage und ich hatte das Gefühl Cochabamba nie verlassen zu haben, alles fühlte sich wieder so heimisch an.

Dann war endlich der Tag da, auf den Alle, aber vor allem die Kinder so sehnsüchtig gewartet hatten. Die Weihnachtsfeier startete mit einem schwungvollen Gottesdienst, der von Padre Casper gehalten wurde. Danach zeigten die Kinder ihr schauspielerisches Können. Das eingeübte Krippenspiel sah mit den bunten Kostümen wirklich beeindruckend aus und war ein voller Erfolg. Danach folgten die Tombola und die Siegerehrung des Kartenwettbewerbs für Planeta Esperanza. Während des gemeinsamen Weihnachtsessens konnten sich einige Kinder vor Aufregung gar nicht mehr auf ihren Stühlen halten, denn der Höhepunkt der Weihnachtsfeier sollte noch kommen – die Bescherung! Die strahlenden Augen der Kinder, als sie ihre Geschenke bekamen und auspackten, waren auch in diesem Jahr ein unvergesslich schöner Moment. Weihnachten in Hilando Sueños ist eine magische Zeit und am liebsten würde ich jedes Jahr Weihnachten zusammen mit der Fundación feiern, um das Strahlen in den Augen der Kinder noch einmal zu sehen!

Im Namen der gesamten Fundación und der Kinder möchten wir uns noch einmal für die Spenden bedanken, ohne die die diesjährige Weihnachtsaktion nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank für die Unterstützung! Jede Spende hat dazu beigetragen, dass am Ende alle Kinder mit einem Geschenk in den Händen und einem Lächeln im Gesicht nach Hause gegangen sind. (Nina)

Liebe Anni,

Zeit vergeht wie im Flug und ehe man sich versieht sind 1.5 wundervolle Jahre mit dir vorbei. Aber wie das Leben zeigt, müssen auch die guten Dinge ein Ende nehmen. Am Ende dieses Lebensabschnittes stehen wir alle mit einem weinenden und einem lachenden Auge da. Es ist Zeit sich zu verabschieden. Du wirst in der Fundación fehlen. Alle Kinder und Profes werden dich in ihren Herzen tragen und sich an deine Dynamik und dein ehrgeiziges Handeln erinnern.

So wie du auch von uns etwas mitnehmen konntest, haben wir auch von dir sehr viel gelernt. Und am Ende kann man nur sagen, dass du hier fehlen wirst und wir alle dich vermissen werden. Bleib diese strahlende und starke Persönlichkeit, die du bist und egal wie dunkel die Welt auch mal erscheinen mag, vergiss nie zu lächeln und das Gute zu sehen!

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar- Astrid Lindgren

Sigue siendo fuerte y esa persona brillante que eres!

Wir hoffen du vergisst uns nie und wirst uns immer in deinem Herzen tragen und dass wir in Zukunft zusammen weiter Träume spinnen💙💫

Deine Hilando Sueños Familie

Liebe Freunde, Neugierige und Unterstützer!

„Ein Sonnenstrahl reicht hin, um viel Dunkel zu erhellen.“

-Franz von Assisi

Als wir, Carolina und Annika, im Sommer 2017 bzw. 2018 unseren Freiwilligendienst antraten, hätten wir wohl beide nicht gedacht, dass wir nun schon das zweite Mal die alljährliche Weihnachtsaktion in unserem Projekt „Hilando Sueños“

mit organisieren würden. Ein internationaler Freiwilligendienst dauert in der Regel ein Jahr. Dass ein Jahr vielleicht gar nicht so

viel Zeit ist, wenn man in einem Projekt arbeitet, das einem so am Herzen liegt, merkten wir sehr schnell. So kam es, dass ich,

Carolina, für ein Praktikum zurück nach Bolivien und somit auch zu „Hilando Sueños“ kam und ich, Annika, meinen Freiwilligendienst verlängerte. Jetzt werden wir also ein weiteres Jahr die Weihnachtszeit in der Fundación

mit den Kindern statt mit unseren Familien verbringen. Diese Entscheidung haben wir keine einzige Sekunde bereut und sind

unglaublich dankbar, dass wir noch mehr Zeit hier in Bolivien verbringen und noch länger in der Fundación mitarbeiten dürfen.

Gerade die Weihnachtszeit ist in der Fundación immer eine sehr intensive und besondere Zeit und jedes Jahr steckt das gesamte Team von „Hilando Sueños“ sehr viel Liebe, Zeit und Herzblut in die Gestaltung der Ferienaktivitäten und der Weihnachtsfeier.

Viele Familien der Kinder haben nicht die nötigen Mittel, um ihren Kindern ein großes Weihnachtsfest zu bieten.

Daher hat es sich die Fundación zur Aufgabe gemacht, den Kindern zu Weihnachten das zu ermöglichen, was für viele Kinder weltweit selbstverständlich ist: Eine Weihnachtsfeier mit selbstgebackenen Plätzchen, weihnachtlicher Deko, Liedern, einer

Messe mit Krippenspiel und natürlich auch Geschenken. Um den Kindern einen sorgenfreien Tag bereiten und jedem Kind einen

Wunsch erfüllen zu können, möchten wir gerne auch dieses Jahr wieder eine solche Feier veranstalten.

Um sowohl die Ferienaktivitäten als auch die Weihnachtsfeier und die Geschenke finanzieren zu können, benötigen wir allerdings Unterstützung aus Deutschland. Die Fundación ist nicht staatlich gefördert und finanziert sich ausschließlich

durch die Kooperation mit Hilfswerken wie der Missionszentrale der Franziskaner und private penden. Wir würden gerne jedem

der ca. 70 Kinder in der Fundación jeweils ein Geschenk im Wert von ungefähr 10 Euro ermöglichen.

Ein kleiner Beitrag aus Deutschland reicht also schon, um einem weiteren Kind seinen Weihnachtswunsch zu erfüllen und diesem

Kind ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Der Namenspatron der Franziskaner fasst es gut

zusammen: „ Ein Sonnenstrahl reicht hin, um viel Dunkel zu erhellen.“ Ihr Sonnenstrahl kann helfen, eine kleines Weihnachtslicht hier in Bolivien aufleuchten zu lassen. Im Namen der gesamten Fundación „Hilando Sueños“, der

Träume Spinnen AG und aller Kinder möchten wir uns schon einmal im Voraus für Ihre Hilfe bedanken. Ohne die Unterstützung aus Deutschland wäre das Projekt für die Fundación nicht realisierbar.

Vielen herzlichen Dank oder eher !Muchísimas Gracias!

Viele liebe Grüße aus Bolivien und eine besinnliche Adventszeit wünschen

Carolina und Annika

-im Namen der Träume Spinnen AG -

Bankdaten:

Sparkasse KölnBonn

Empfänger:

Missionszentrale der Franziskaner e.V.

Verwendungszweck:

Hilando Suenos LA-S-17-169 Name

+ Adresse (+ E-Mail-Adresse)

IBAN: DE83 3705 0198 0025 0014 47

BIC: COLSDE33XXX

Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, falls Sie über den Verlauf unseres Weihnachtsprojektes erfahren möchten:

projekt.traeumespinnen.bolivien@gmail.com

Pünktlich zum Día de los estudiantes vergangenen Freitag war ich, 3 Jahre nach Beendigung meines Freiwilligendienstes, zurück in Cochabamba . 25 Grad und Sonnenschein waren perfekte Rahmenbedingungen für den Ausflug der Fundación in den botanischen Garten von Cochabamba, an dem etwa 30 Kinder teilnahmen. Bereits die Anreise war ein Erlebnis, denn der Bus fuhr am Fuß der Christusstatue vorbei, dem Wahrzeichen Cochabambas. Viele Kinder hatten ihn noch nie aus solcher Nähe gesehen und waren dementsprechend begeistert. Am Ziel angekommen war die Freude noch größer . Die vielen Pflanzen, das Tropenhaus, die Teiche mit Fischen und die Grünflächen zum herumtoben lieferten genug Möglichkeiten für einen spannenden und ausgelassenen Vormittag ! Für mich war es super schön alle wiederzusehen und die beiden aktuellen Freiwilligen Anne und Annika kennenzulernen. Dass gleichzeitig auch Johannes, Freiwilliger aus dem Jahr 2016/17, aus seinem Auslandssemester in Chile zu Besuch war, war ein weiteres Highlight für die Kinder. Nach einer kleinen Erfrischung ging es gegen Mittag mit dem Bus zurück zur Fundacion, damit alle Kinder pünktlich zur Schule kamen! (Fiona)

Mein Wiedersehen in Hilando Sueños

Als ich meinen Freiwilligendienst 2013/14 in der Fundación Hilando Sueños verbrachte, war die Stiftung erst ein Jahr zuvor eröffnet worden. Die sechs bolivianischen Betreuer arbeiteten ehrenamtlich und jeder versuchte seine Mitarbeit in Hilando Sueños möglichst zuverlässig neben Arbeit oder Studium zu organisieren.

Trotz dieser wenig idealen Bedingungen gab es von Beginn an eine klare Vorstellung davon, an welchen Angeboten es in der Gegend mangelt und woran es den Familien fehlt. Gleichzeitig gab es reichlich Ideen, wie man diesen Problemen begegnen und die Familien in der Umgebung unterstützen konnte. Das erste Angebot, mit dem die Stiftung öffnete, war die Hausaufgabenbetreuung, in die alle Kinder kommen konnten, die wollten. Alles war noch leicht provisorisch und ein bisschen chaotisch. An manchen Tagen kamen so viele Kinder, dass wir viel zu wenig Platz hatten, an anderen Tagen saßen wir allein dort. Alles in allem aber ein Projekt, aus dem Einiges werden konnte, weil es mit Angelica, Delina, Lidia und Eduardo dort Menschen gab, die das wollten und die an ihren Ideen und Vorstellungen festhielten. Mit diesem Eindruck ging mein Jahr in Bolivien zu Ende.

Über die Jahre bin ich mit der Fundación und einigen Freiwilligen in Kontakt geblieben, um das Projekt auch weiterhin zu unterstützen. Auf diesem Weg habe ich von den meisten Neuerungen und Entwicklungen, wie der Einführung der Mahlzeiten und des Umzugs in ein größeres Haus erfahren und wurde immer mit Fotos und Berichten versorgt. Natürlich ist das aber nicht das Gleiche, wie selbst vor Ort zu sein und während meines Studiums ergab sich leider nie ein Zeitraum, in dem ich hätte nach Bolivien reisen können. So kam es also erst im vergangenen August zu meinem Wiedersehen in Hilando Sueños nach fünf Jahren.

Ich war ziemlich aufgeregt und mir schwirrten viele Fragen im Kopf umher. Wie wird es sein nach so langer Zeit wieder nach Cochabamba zu kommen? Hat sich die Stadt verändert?

Ich wusste, dass es kaum noch Kinder im Projekt gab, die schon während meines Freiwilligendienstes ins Projekt kamen. Aber ein paar "alte" Kinder gab es noch, würden sie mich wiedererkennen? Würde ich die Kinder wiedererkennen? Diese und noch viele Fragen mehr begleiteten mich vor und während meines Fluges nach Bolivien.

Am Flughafen wurde ich von meiner ehemaligen Gastfamilie abgeholt. Bei ihnen konnte ich den Monat über bleiben und es war natürlich ein großes und freudiges Wiedersehen mit meinen Gasteltern, -geschwistern und Großeltern und ich freute mich sehr, sie alle wiederzusehen. Gleich am ersten Morgen fuhr ich nach Hilando Sueños. Das Stadtzentrum selbst hatte sich kaum verändert und die Truffis hatten glücklicherweise noch die gleichen Aufschriften. Weiter im Süden der Stadt ist mir dann aber doch der große Zuzug an Menschen aufgefallen. Die Wohngebiete erstreckten sich deutlich weiter, als noch vor einigen Jahren. Aber auch die Infrastruktur ist besser geworden. Die Verbindungsstraße wurde ausgebaut und es gab neue Truffi- und Buslinien.

Unübersehbar groß leuchtet auf einem Eingangstor das Logo von Hilando Sueños. Ich klopfe an der großen Metalltür und mir öffnen zwei Kinder, die mich mit großen Augen anschauen: "Hä? Wer bist du denn?? Bist du die neue Freiwillige?" Einige Kinder laufen auf mich zu, andere finden Hula-Hoop und den Fußball spannender. Aus irgendeiner Ecke höre ich "Profe Johanna!!!" und "Die Profe ist zurückgekommen!!" und zwei Mädels, die in meinen Erinnerungen ungefähr halb so groß waren wie jetzt, laufen auf mich zu und umarmen mich. Allein für diesen Moment hat sich die ganze Reise schon gelohnt. Und schließlich ruft es auch von oben "Aii, Johanna!!" Delina und Lidia kommen die Treppe herunter und es kommt ein kleines "Zu-Hause-Gefühl" in mir auf. Ich lerne Silvia, eine neue Mitarbeiterin, kennen, begrüße die beiden Köchinnen und werde von den Kindern durch die Fundación geführt.

Es war wunderbar zu sehen, wie sich Hilando in den letzten Jahren entwickelt hat. Es wurden sowohl in der Verwaltung und Organisation als auch im Tagesablauf mit den Kindern sehr schöne und gute Strukturen etabliert. Dank des kleinen Monatsbeitrags kommen die Kinder regelmäßig, es gibt neben der Hausaufgabenbetreuung inzwischen noch viele weitere Angebote und die Familien sind deutlich mehr eingebunden, als noch vor einigen Jahren.

Nachdem sich Hilando Sueños die ersten Jahre ausschließlich durch die Spenden trug, die wir Freiwilligen privat sammelten, ist der Fundación mit der Unterstützung der Missionszentrale ein großer Sprung nach vorne gelungen.

Was mich außerdem sehr gefreut hat, ist die Eröffnung der Bäckerei. Hier arbeiten nun die Frauen, die im vergangenen Jahr den Back-Kurs im Projekt absolviert haben. Die Bäckerei war zum Beispiel eine der oben genannten vielen Ideen, die schon in den Anfangszeiten von Hilando Sueños immer wieder aufkam und nun tatsächlich umgesetzt werden konnte.

Die Eröffnung war einen Tag vor meinem Heimflug, also gerade noch gut abgepasst. Genau an diesem Tag kam sogar noch Johannes, auch ein ehemaliger Freiwilliger, an, sodass wir sogar vier Freiwillige waren und alle zusammen mit Angie zur Eröffnung fuhren. Dort angekommen bekamen wir einen großen Teller mit sämtlichen Köstlichkeiten aufgetischt, die es an diesem Tag gab. Nachdem ich auch ein wenig in die Vorbereitung der Bäckerei eingebunden war und etwas von der Strategie hinter der Bäckerei kannte, verließ ich sie mit einem ähnlichen Gefühl, wie damals Hilando Sueños nach meinem Freiwilligendienst: Alles ist noch etwas chaotisch und provisorisch, aber alle stecken voller Ideen und sind motiviert diese auch nach und nach umzusetzen. Gleichzeitig ist aber auch allen klar, dass hinter einem erfolgreichen Projekt viel Arbeit und Ausdauer steckt. Ich hoffe, die Bäckerei entwickelt sich genauso wie die Fundación.

Was sich über die Jahre überhaupt nicht geändert hat, ist das familiäre und freundschaftliche Verhältnis, auf das man in Hilando Sueños trifft. Ich denke, das zeigt sich auch darin bzw. ist ein ganz wichtiger Grund dafür, dass für viele von uns Freiwilligen "Hilando Sueños" kein Kapitel ist, das wir mit dem Ende unseres FSJ einfach schließen. Wir alle haben im Laufe der Monate vor Ort ein Stück Herz an Hilando Sueños verloren. Deshalb wollen wir die Menschen in der Fundación auch weiterhin unterstützen, verfolgen die Entwicklungen im Projekt gespannt mit und kehren früher oder später zurück.

Hier in Deutschland ist seither eine tolle Freiwilligengruppe entstanden, in der es Spaß macht, Hilando Sueños zu unterstützen und dazu beizutragen, den Alltag der Kinder und ihrer Familien wenigstens ein bisschen leichter und schöner werden zu lassen.

Johanna Zech

Willkommen Anne! Anne ist unsere neue Freiwillige, die für ein Jahr zusammen mit den Kindern der Fundación arbeiten wird. Entsendet wurde sie von MAZ-Spiritanern.

Liebe Lena, Lieber Max,

wie zwei Wochen im Fluge vergehen. Vielen lieben Dank! Es war eine super Zeit und alle werden euch mega vermissen. Ihr beiden seid der Typ Mensch der in einem Raum kommt und alle werden von eurer positiv Energie mitgenommen. Ihr habt die Kinder in nur 2 Wochen von euch verzaubert und das schafft nicht jeder!

Für die, die es nicht wissen; Lena und Max reisen in ihrem VW T3 Van durch Südamerika und ihre Mission ist es, in jedem Land eine lokale Organisation zu unterstützen, wundervolle Menschen und die lokale Kultur kennen zu lernen.

Lena und Max über ihren Aufenthalt in der Fundación: "Wir sind sehr herzlich von allen empfangen worden und fühlen uns sehr wohl. Die Kinder sind so lieb und sehr dankbar, das ist schön zu sehen. Immer mehr entdecken wir Hintergründe und vor allem was es bedeuten würde, wenn es die Einrichtung nicht gäbe. Viele Schicksale und Geschichten nehmen uns sehr mit. Das Zentrum versucht sich mit dem Nötigsten aufrecht zu erhalten und dass das überhaupt möglich ist."

Vielen Dank für eure Freundschaft und hoffentlich verliert sich der Kontakt nie!

Euer Fundacións-Team und Kinder

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Diese Woche musste Luisa den Nachhauseweg antreten.

Liebe Luisa vielen Dank für deine Hilfe, dein Engagement, deine Energie die du in die Fundación gesteckt hast! Die Zeit mit dir war einzigartig und du hast den Kinder und den Menschen in deiner neuen alten Heimat viel Freude geschenkt.

Das bolivianische Team schreibt: "Esta semana realizamos la despedida de nuestra voluntaria.

QUERIDA LUISA GRACIAS POR TU AYUDA DURANTE TODO ESTE AÑO, TE EXTRAÑAREMOS Y RECORDAREMOS, Y TE DESEAMOS LO MEJOR SIEMPRE!!!"

Am 1.Juni haben wir in der Fundación das siebenjährige Jubiläum des Projekts gefeiert. Es war ein wunderschönes Fest mit vielen spannenden Programmpunkten. Einige Kinder hatten Tänze einstudiert und zeigten ihr Talent vor Eltern, Mitschülern und den Unterstützern des Projekts. Außerdem gab es einen Malwettbewerb und Torte für alle. Wir feierten alle zusammen einen kleinen Gottesdienst und ließen das Fest bei einem gemeinsamen Mittagessen ruhig ausklingen. Insgesamt war es eine fröhliche Feier und wir alle freuten uns darüber, mit allen Unterstützern und Eltern in das achte Jahr „Hilando Sueños“ zu starten. (Annika)